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11.07.2022 Wussten Sie, dass Ginseng antiallergische Eigenschaften besitzt?
Die antiallergische Aktivität von Ginsenosiden
Eine neue Studie untersuchte die antiallergische Aktivität von Ginsenosiden und ihren Abbauprodukte.
Die pharmakologische Wirkung von Ginseng wird durch diese wissenschaftliche Arbeit mit einer Verstoffwechselung der Ginsenoside durch menschliche Darmbakterien erklärt. Die Wirkstoffe vom Typ Protopanaxadiol werden zu „Compound K“(Hauptabbauprodukt) umgewandelt.
Compound K zeigt die stärkste Hemmung auf die Aktivität und Freisetzung des von den Mastzellen produzierten Enzyms Hexosaminidase. Ginseng stabilisiert damit die äußere Hülle dieser Zellen, und verhindert so, dass Fremdstoffe wie Pollen oder Tierschuppen in den Körper eindringen. Diese Stoffe können sich nicht mehr an der Wand einer Mastzelle anlagern.
Ohne den Einfluss der Ginsengwirkstoffe würde die Mastzelle eine Vielzahl von Botenstoffen wie z.B. Histamin freisetzen, und so eine allergische Reaktion auslösen.
Ginseng schützt die Zellen
Nicht nur allergische Reaktionen wie Rhinitis, oder tränende, juckende Augen, auch allergische Reaktionen der Haut kann Ginseng erfolgreich mildern.
Die Produktion von Chemokinen und Zytokinen wird unterdrückt.
Auch wird die Aktivität der Makrophagen (Fresszellen) gesteigert.
Die Antikörper- Produktion kann angeregt werden (hauptsächlich IgA und IgG).
Die Anzahl der eosinophilen Granulozyten ist bei einer Allergie erhöht.
Ginseng reduziert Entzündungen
Histamin-Intoleranz: Die Beschwerden haben vorwiegend mit einer gestörten Darmbarriere zu tun. Es gibt bereits Medikamente, die Diaminoxydase, kurz DAO enthalten. Dadurch kann das Histamin aus der Nahrung im Darm abgebaut werden.
Ginsengkur zur Darmsanierung
Zielführend ist anschließend jedenfalls eine Darmsanierung, um die Schäden zu beseitigen und damit die Darmschleimhaut nachhaltig heilen kann. Dabei kann eine Ginseng-Kur ihre Wirkung optimal entfalten.