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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN (Teil 2)

Artikel von Gert Beirer

Warum ist Ginseng so teuer?

In seiner wilden Form kommt der koreanische Ginseng (Panax Ginseng) so gut wie gar nicht mehr vor. Die Kultivierung der Ginsengpflanze aber ist äußerst aufwendig. So bevorzugt die Wildpflanze vor allem schattige Anbauflächen, ein genau bemessenes Erdgemisch und kontrollierte Bewässerung! Ein eigenes Ministerium überwacht in Nordkorea die Bewirtschaftung.

Die Wurzel kann erst nach vier bis sechs Jahren geerntet werden. Und für einen Zeitraum von 15 Jahren ist kein weiterer Ginsenganbau auf derselben Fläche möglich.

Früher waren die wild wachsenden Wurzeln nur dem Kaiserhaus vorbehalten und einzelne Prachtstücke werden für horrende Preise noch heute auf asiatischen Märkten angeboten!

Woher stammt die Bezeichnungen Ginseng und Panax?

Die Bezeichnung Panax stammt aus dem Lateinischen bzw. Griechischen und bedeutet soviel wie Allheilmittel. Panacea war in der griechischen Mythologie eine allheilende Göttin und Tochter des Äskulap.

Der Name Ginseng hat seinen Ursprung hingegen im Chinesischen und heißt übersetzt “Menschenwurzel”. Dies vor allem wegen der oft menschen-ähnlichen Gestalt.

Nicht nur in der TCM, sondern auch in der europäischen Heilkunde wird die Ginsengwurzel zur Vorbeugung und Behandlung unterschiedlichster Beschwerden genutzt.

Wann sollte man Ginseng nehmen?

Empfehlung: Einnahme in der ersten Tageshälfte, da Ginseng nicht nur ausgleichen, sondern auch anregend wirkt. Natürlich kann er später genossen werden, dann sollten sie aber einen Energieschub einplanen.

Wie lange dauert es bis Ginseng wirkt?

Wie auch bei anderen Pflanzenstoffen dauert es meist etwas, bis sich eine Wirkung einstellt. Ginseng sollte daher immer präventiv, mindestens aber drei bis sechs Monate lang eingenommen werden, da er seine Wirkung langsam entfaltet.

Die Wirkstoffe werden über die Mundschleimhaut und oder über die Dünndarmschleimhaut aufgenommen und sind reich an vielen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen. Am wichtigsten ist dabei der Anteil von bioaktiven Ginsenosiden, der bei gutem Ginseng bis 8% betragen kann.