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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN (Teil 1)

Artikel von Gert Beirer

Wieso “Adaptogen” Ginseng?

Ginseng setzt mit seinen Wirkungen dann ein, wenn wir, also unser Organismus und Psyche gefordert sind. Deshalb kuren wir mit biologisch aktiven Pflanzenstoffen in der TCM ja auch präventiv, also bevor wir erkranken oder unbewusst Körper und Seele überlasten.

Ginseng wirkt dann z. B. anregend auf den Stoffwechsel, macht den Körper allgemein widerstandsfähiger gegen Stress und andere schädliche Einflüsse und stärkt das Immunsystem nachhaltig, wenn es – wodurch immer – geschwächt wurde.

Dadurch hilft der Wurzelextrakt gut bei Müdigkeit und Erschöpfung und beugt z. B. Erkältungen und anderen Schwäche-Erkrankungen der Organsysteme vor, hilft uns, sich erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssituationen anzupassen – eben zu adaptieren!

Was bewirkt Ginseng bei der Frau?

In den Wechseljahren hilft Ginseng Menopause-Beschwerden zu lindern, hormonell ausgleichend und stabilisierend zu wirken, wenn unangenehme wiederkehrende Hitzewallungen und /oder Schlaflosigkeit durch Stress verstärkt auftreten.

Was bewirkt Ginseng im Gehirn?

Westliche Wissenschaftler gehen davon aus, dass Ginsenoside in der sogenannten Hypothalamus-Hypophysen-Region des Gehirns ansetzen, um durch deren Steuerung segensreich auf den gesamten Organismus zu wirken! Diese kostbaren Inhaltsstoffe des Ginseng animieren also z. B. das Gehirn mehr Zucker aufzunehmen und können so zu einer besseren Konzentration, komplexerer Kreativität und klarer Denkweise führen. Deshalb spüren Alzheimerpatienten/innen sehr oft eine bedeutende Besserung ihres Allgemeinzustandes!

Ist Ginseng entzündungshemmend?

In einer neuen Studie wurden Zellen von Menschen mit Haut-Ekzemen untersucht. Durch die Einnahme von Ginseng verbesserten sich die Entzündungen und es erhöhte sich die antioxidative Aktivität in den Zellen.

KANN GINSENG AUCH AUF DEN MAGEN WIRKEN?

Gerade auf die Verdauung positiv einzuwirken, ist mit dem Wurzelextrakt möglich. Ginseng regt den Stoffwechsel an, und kann die Resorption bedeutend verbessern, Blähungen, Völlegefühl beseitigen und zur Harmonisierung “der Mitte des Menschen” (nach der TCM sind das Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse) bedeutend beitragen.

IST GINSENG GUT FÜR DAS HERZ?

Die Kaiser- oder Herrscherdroge trägt zu einem langen aber auch erfüllten Leben bei, da sie alle Wandlungsphasen der Organe harmonisch stärkt und gesund erhält (s. 5 Elemente-Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin).

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen weiß man auch im Westen, dass Ginseng die Synthese von Stickoxyd beschleunigt, was einen herzstärkenden Effekt besitzt. Ginseng normalisiert sowohl den systolischen, als auch den diastolischen Blutdruck. Diese Regulation ist besonders bei extremen (Stress-) Belastungen wichtig und wirksam.

IST GINSENG EINE DROGE?

Eine Droge ist per Definition ein pflanzlicher Rohstoff für Heilmittel. Die Ginsengwurzel (Radix Ginseng), die oft menschenähnlich aussieht, wird in Ostasien als Arzneidroge seit Jahrtausenden verwendet. Sie besteht aus den ganzen oder geschnittenen und getrockneten Wurzeln oder Auszügen der Ginsengpflanze (Panax ginseng, “der Allesheiler”, genormt nach C.A.Meyer).

Ein hoher Mindestgehalt an Ginsenosiden Rg1 und Rb1 muss dafür enthalten sein. Unser Ginseng blue bottle ist das beste und teuerste Produkt unseres Chinesischen Lieferanten Harbin ltd.

Kann Ginseng schädlich sein?

Nach dreimonatiger Einnahme wird hier nach westlicher Ansicht und oft auch aus finanziellen Gründen eine Pause empfohlen. Aber wer sich die kostbare Medizin in China leisten kann, nimmt Ginseng das ganze Jahr über, denn es gibt kaum Gegenanzeigen, allergische Reaktionen oder Gewöhnungseffekte.

Kann durch die Ginseng-Einnahme Wechselwirkungen mit anderen Arzneien entstehen?

Ja, bei Bluthochdruck, Diabetes mellitus, und bei blutverdünnenden Medikamenten ist unbedingt Rücksprache mit dem Arzt zu halten, da Ginseng immer versucht, den natürlichen Zustand von z. B. Blut wieder herzustellen. Auch bei gleichzeitiger Einnahme von Schleifendiuretika oder bestehender Autoimmunkrankheit, wie bei Östrogen- und Kortisonpräparaten fragen Sie bitte vorher Ihren behandelnden Arzt! Diabetiker rechnen pro Ampulle mit einer halben Broteinheit (0,5 BE). Da Ginseng aber den eingestellten Blutzuckerspiegel senken kann, sollten auch DiabetikerInnen die Einnahme von Ginseng jedenfalls mit ihrem Arzt besprechen.